Arbeit und Behinderung
Praktiken der Subjektivierung in Werkstätten und Inklusionsbetrieben
Abstract
Wie wir arbeiten, beeinflusst in hohem Maße, wie wir uns selbst als Subjekte verstehen. Das gilt auch für Menschen mit Lernschwierigkeiten, die meist in Werkstätten oder Inklusionsbetrieben beschäftigt sind. Sarah Karims ethnografische Studie untersucht im Anschluss an die soziologischen Disability Studies sowie an Subjektivierungs- und Praxistheorien, wie Arbeitspraktiken das Handeln und Selbstverständnis der Beschäftigten beeinflussen. Anschaulich wird herausgearbeitet, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten einem ambivalenten Umgang am Arbeitsplatz ausgesetzt sind. Dabei entwickeln sie eigenwillige und kreative Praktiken, um mit den Herausforderungen von Verbesonderung und Inklusion umzugehen.
Keywords
Behinderung; Inklusion; Subjektivierung; Arbeit; Ethnografie; Soziale Ungleichheit; Medizin; Sozialpädagogik; Arbeits- und Industriesoziologie; Arbeitsökonomie; Kulturwissenschaft; Disability Studies; Inclusion; Subjectivation; Work; Ethnography; Social Inequality; Medicine; Social Pedagogy; Sociology of Work and Industry; Labour Economics; Cultural StudiesDOI
10.14361/9783839456071ISBN
9783839456071, 9783837656077, 9783839456071Publisher
transcript VerlagPublisher website
https://www.transcript-verlag.de/Publication date and place
Bielefeld, 2021Imprint
transcript VerlagSeries
Disability Studies. Körper - Macht - Differenz, 16Classification
Disability: social aspects
Social work
Sociology: work and labour