Das Sharenting in der Zivilrechtsdogmatik
Zu den Grenzen elterlicher Dispositionsbefugnis über das Persönlichkeitsrecht des Kindes
Author(s)
Starz, Katharina Theresa
Collection
Knowledge Unlatched (KU)Number
d2c63852-99b3-47c0-a289-b09b6288af1fLanguage
GermanAbstract
Im Zeitalter der sozialen Medien ist es für viele Eltern zur Gewohnheit geworden, nicht nur sich selbst, sondern auch das eigene Kind der Internetgemeinschaft zu präsentieren. Diese Praxis wird als "Sharenting" ("to share" + "parenting“) bezeichnet. So kommt es, dass mittlerweile ein Großteil der Kinder bereits in sehr jungen Jahren einen - unfreiwilligen - digitalen Fußabdruck hinterlässt. Der freizügige Umgang mit den Daten des Kindes bringt zahlreiche rechtliche Probleme mit sich, welche an den Schnittstellen des Rechts zum Schutz der Persönlichkeit, des Datenschutzrechts und des Familienrechts zu verorten sind. Am Beispiel der Plattformen Facebook, Instagram und WhatsApp lotet Katharina Theresa Starz die Grenzen des rechtlich Zulässigen aus und zeigt auf, welche Konsequenzen sich ergeben können, wenn ebendiese Grenzen von den Eltern überschritten werden.
Keywords
Law; Civil Law; Law; ContractsDOI
10.1628/978-3-16-163577-9ISBN
9783161635762, 9783161635779Publisher
Mohr SiebeckPublisher website
https://www.mohrsiebeck.com/Publication date and place
2024Grantor
Imprint
Mohr Siebeck GmbH & Co. KGClassification
Civil codes / Civil law
Contract law