Gebote - Verbote
Normen und ihr sozialer Sinn im Mittelalter
Contributor(s)
Eickels, Klaus van (editor)
Eickels, Christine van (editor)
Collection
AG UniversitätsverlageLanguage
GermanAbstract
Für das Verstehen der kulturellen Logik und sozialen Funktionalität einer Gesellschaft ist es von zentraler Bedeutung zu erkennen, wo die ‚Grenzen des Erlaubten‘ verlaufen, wie sie entstanden sind und wie sie sich im Laufe ihrer Entwicklung verschoben haben. Hervorgegangen aus der ZEMAS-Ringvorlesung „Gebote – Verbote. Normen und ihr sozialer Sinn im Mittelalter“ (Sommersemester 2014) fragt der Band nach der Entwicklung und der sozialen Funktion zentraler Normen, Werte und Praktiken in der christlichen, jüdischen und islamischen Welt des Mittelalters. Rittertum und Lehenstreue, die Reichweite des Bilderverbots im Islam und der Sinn der Gebote im Judentum, Kleiderordnungen, Speisegebote und Fastenvorschriften kommen dabei ebenso in den Blick wie die Regulierung des sexuellen Begehrens (Ehe, Zölibat, Prostitution) und das Gebot der Beschneidung im Judentum und im Islam.
Keywords
Verbot; Sozialverhalten; Geschichte 500-1500; GebotDOI
10.20378/irb-53240ISBN
9783863098513, 9783863098513Publisher
University of Bamberg PressPublication date and place
Bamberg, 2022Series
Bamberger interdisziplinäre Mittelalterstudien - Vorlesungen & Vorträge, 9Classification
European history: medieval period, middle ages